Weißbräu Andorfer – ein Idyll über Passau

Gasthof Andorfer

Den Weg zu einem unserer letzten Biergartenbesuche vor der Sommerpause bewältigen wir heute nicht im Team: die faulen Weiber der Biergärtler hocken sich ins Auto und fahren die zehn Minuten zum Andorfer Biergarten, während sich die fleißige Katalin mit dem Fahrrad abstrampelt – und dem verblüfften Rest erzählt, dass die Strecke trotz Steigung gut zu fahren und in nicht einmal zwanzig Minuten zu bewältigen ist. Wer seinen Eltern, Freunden oder anderen Besuchern etwas bieten möchte, kann auch von der Veste Oberhaus zum Andorfer über den Bergrücken in zehn Minuten spazieren – eine herrlichere Aussicht über Passau kann man keinem Gast präsentieren! Für den Rückweg kann man übrigens den Bus nehmen: Linie 5 und 6 bringen einen nach einem bierseeligen Nachmittag direkt in die Altstadt zurück.

Im Biergarten angekommen suchen wir sofort einen Schattenplatz, denn bei knapp 30 Grad zur Mittagszeit lässt es sich nur dort aushalten. Wir bekommen auch sofort einen ganz vorne am Zaun unter einer großen, alten Linde, sehen über die saftig grünen Wiesen, Felder und die Ausläufer Passaus, hören dem Grillenzirpen zu und sind sofort von der Aussicht und der Ruhe überwältigt!

Im Andorfer Biergarten

Obwohl gut besucht wirkt der mit 280 Plätzen relativ große Biergarten klein und gemütlich, was auch an den terrassenartig angelegten Sitzmöglichkeiten liegt. Es gibt einen Holzbackofen, in dem das Brot für den Biergarten selbst gebacken wird, für Kinder ist ein kleiner Spielplatz vorhanden, kurz und gut: ein Idyll, das eines Zweiten sucht!

Weil das Andorferbräu eine der vier großen Brauereien Passaus ist, ist die Bierkarte lang und hat für jeden etwas zu bieten! Da die Hitze jedoch zu groß ist und wir mit dem Auto unterwegs sind, bestellen wir kein Bier, sondern Traubensaft- und Apfelsaftschorle und ein Radler. Alle Getränke sind auch sofort da und sind gut gekühlt und lecker – kurz: die einzig wahre Erfrischung an einem heißen Sommertag!

Salatteller im AndorferWeil wir bei diesen Temperaturen auch nichts Schweres essen wollen, entscheiden wir uns heute für einen Vorspeisen- und einen Fitnesssalat mit gegrillten Putenbrustmedaillons und Zucchini, die beide sehr schön angerichtet serviert werden – leider ohne Brot, das man dazu bestellen muss, was unserer Meinung nach zu jedem Salat ungefragt dazu gehört und dem Preis wenig angemessen ist.
Geschmacklich lässt sich jedoch nichts aussetzen, der Salat ist herrlich frisch und knackig und bei diesem Wetter eine leichte und wunderbare Mahlzeit.

Zum Nachtisch bestellen wir ein gemischtes Eis und einen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. Das Eis ist leider schon etwas verlaufen, was aber den Temperaturen geschuldet ist. Dafür ist der Kaiserschmarrn ein Traum: fluffig und süß mit Zimt und Zucker garniert sowie dem süß-säuerlichen Zwetschgenkompott abgerundet ein Traum für jeden, der österreichische Mehlspeisen liebt! Auch die Portionen sind allesamt mehr als ausreichend, so dass wir uns vor dem Rückweg in die Uni zufrieden und gut gesättigt zurücklehnen und noch ein wenig den Ausblick genießen.

Blick auf Passau

Der allgemeine Tenor der Biergärtlerinnen ist jedenfalls klar: dies ist einer der idyllischsten Plätze, die man in ganz Passau finden kann! Keiner sollte sich von der Strecke abschrecken lassen, man wird durch das Ambiente und die Ruhe mehr als belohnt – genau die richtige Abwechslung in der stressigen Prüfungsphase und für jeden Passau-Besucher ein Anreiz, wieder einmal in die Drei-Flüsse-Stadt zurückzukommen.

Bewertungsbogen Andorfer

Innbräu-Biergarten: deutsch-österreichische Esskultur pur!

Innbräu BiergartenImmer wieder richtet das Biergärteln-Team bange Blicke zum Himmel, aber als endlich feststeht, dass es heute nicht mehr regnen wird, machen wir uns zu einer der größten Brauereien Passaus auf, deren Biergarten in keinem guten Verzeichnis fehlen darf und dessen Bier in ganz Passau und Umgebung in beinahe jeder Kneipe und vielen von uns getesteten Biergärten angeboten wird: dem Innbräu, circa zwanzig Gehminuten in gemütlichem Schritt vom Nikolakloster entfernt in der Innstadt. Im Moment pilgern zwar eher die Fußballfans in Scharen zum Public Viewing, das im großen Hof der Brauerei an den Spieltagen zelebriert wird, doch heute ist kein Spiel und so gehen wir in dem hinter dem Gasthaus gelegenen kleinen Gastgarten, der durch wild wuchernde, großblättrige Pflanzen von der Straße abgeschirmt ist und sofort einen gemütlichen, fast mediterranen Eindruck vermittelt.

Als wir ankommen, sind wir noch die einzigen Gäste. Der freundliche Wirt, der heute selbst bedient, ist sofort zur Stelle. Jeder von uns hat nach einem langen Wochenende und einem noch längeren Tag in der Uni großen Hunger mitgebracht, weshalb nach der Getränkebestellung die Speisekarte gründlich studiert wird – und die Entscheidung fällt wirklich schwer: bei der hier angebotenen bayrisch-österreichischen Küche ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei!

Innbräu SalattellerNach langem hin und her entscheiden wir uns für die mit Käse überbackenen Spinatnockerln auf Tomaten-Zucchini-Ragout mit Salat – was schon beim Lesen wie ein Gedicht klingt, übertrifft sich in der Realität selbst! Liebevoll verzierte Teller lassen einem direkt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auch die Rindersuppe mit Kaspressknödeln ist nicht nur extrem günstig, sondern unglaublich lecker und beim eher kühlen Wetter genau das richtige zum wieder warm werden. Für den etwas kleineren Hunger entscheiden wir uns zusätzlich für einen Semmel- und einen Kartoffelknödel mit Soß – auch diese sind sehr lecker und preislich unschlagbar günstig.

Nebenher nippen wir am leckeren Innstadtbräu, welches in so vielen verschiedenen Sorten angeboten wird, dass man sie alle an nur einem Abend leider nicht durchprobieren kann, wenn man noch alleine nach Hause kommen möchte. Um auch etwas Nicht-Alkoholisches zu testen, bestellen wir eine Birnensaftschorle, welche uns ebenfalls schon beim ersten Schluck überzeugt. Bereits gut gesättigt machen wir uns nun an die Nachspeisenkarte – auch hier fällt die Wahl sehr schwer.

Innbräu Dessert

Schließlich entscheiden wir uns für den Topfenstrudel mit Waldbeeren und Sahne und den Kaiserschmarrn mit selbstgemachtem Zwetschgenkompott – beides kommt auf liebevoll hergerichteten Glasplatten daher und zergeht auf der Zunge! Besonders das Zwetschgenkompott ist so lecker, dass man am liebsten eine ganze Schüssel davon hätte.

Auf einer Extrakarte erfahren wir noch vom sogenannten Reindlessen, das hier geradezu zelebriert wird – vom Entenreindl über das Krusten-, Spanferkel- und Hüttenreindl und vielen anderen mehr ist hier für jeden etwas dabei – außer für Vegetarier, aber für die gibt’s alternativ so viele Köstlichkeiten zu entdecken, dass man das leicht verschmerzen kann. Mit kugelrunden Bäuchen lehnen wir uns im inzwischen gut besuchten Biergarten zurück, genießen die Ruhe, die während der EM in manchem Biergarten fehlt und freuen uns schon auf den nächsten Besuch im Innbräu Passau!Innbräu Eingang zum kleinen Biergarten

Der „Apfelkoch“ – klein, aber fein!

ApfelkochWer kennt das Problem nicht: in der Mensa gibt’s nichts Gutes, teuer ist es auch und zum heimgehen reicht die Zeit zwischen den Vorlesungen nicht. All denjenigen ist mit unserem heutigen Testobjekt geholfen! Nicht einmal zehn Minuten braucht man, wenn man am Innufer Richtung Staustufe entlang schlendert, bis das Schild des Gasthauses „Apfelkoch“ auftaucht.

urig-kleiner Biergarten

Der direkt an der Straße gelegene Biergarten ist klein und hat außer den Holzbänken wenig mit einem klassischen Biergarten gemein. Trotzdem lädt er zum einkehren ein: rings um den Holzzaun wachsen Blumen, die Tische sind liebevoll mit blau-weißen Tischdecken und Kerzen gedeckt und die Wirtin kommt einem schon beim Eintreten lächelnd entgegen. Für den Schatten sorgen hier – statt den traditionellen Kastanien – Schirme, was besonders zur Blütezeit und im Herbst durchaus Vorteile haben kann. Wen das nicht überzeugt, der findet im hinteren Teil der Gaststube einen zweiten, urig-kleinen Biergarten, der komplett vom Straßenlärm abgeschnitten ist.
Wir wollen wissen, woher der Name Apfelkoch stammt und erfahren, dass er tatsächlich auf die Obstverwertung des ehemaligen Gasthauses zurückgeht: am Inn entlang wuchsen überall Apfelbäume. Als Abgabe wurde damals an die Stadt sogar Apfelgeld geleistet!

In der Wirtsstube In der Wirtsstube wird man sofort von den vielen ausgestopften Tieren überwältigt, die in allen möglichen Positionen dargestellt sind: hier spielt ein Schwein auf einer Gitarren, dort fläzt sich ein Dachs mit Sonnenbrille, und das kurioseste lauert hinter der Tür: ein waschechter Wolpertinger samt Entenfüßen und Reißzähnen! Auch die Toiletten sind urbayrisch gestaltet, mit Brettern auf dem Boden und schnörkeligen Verzierungen. Doch weil uns die toten Tiere doch eher leidtun und das Wetter so schön ist, beschließen wir, vorne Platz zu nehmen, wo auch der wöchentliche Stammtisch der alteingesessenen Passauer tagt.

Als wir auf die Karte schauen, die liebevoll mit lustigen Anekdoten und Sprüchen rund ums Bier und den Biergarten gestaltet ist, sind wir überwältigt von den Preisen: ein großer Teller Bratkartoffeln, der am Nebentisch serviert wird, kostet lediglich zwei Euro, genau wie eine Portion Pommes. Zudem gibt es von Montag bis Donnerstag das Angebot „Rund ums Schwein“ und täglich wechselnde Pastagerichte. Für die Zubereitung des vielgelobten Schweinebratens war sogar der Bayrische Rundfunk schon einmal hier! Auch der täglich wechselnde „Mittagstisch“ ist günstiger als jedes Essen in der Mensa.
Apfelstrudel im ApfelkochDa uns aber eher nach etwas Süßem ist, bestellen wir den Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne, der auch sofort serviert wird. Weil wir uns über den sehr günstigen Preis wundern, erklärt uns die sehr freundliche Wirtin, dass dieser leider nicht selbst gemacht ist. Dies bemerkt man allerdings weder am Geschmack, noch am Aussehen! Auch der naturtrübe Apfelsaft, der in einem großen Weinglas serviert wird, schmeckt hervorragend.

Wir sitzen noch eine ganze Weile gemütlich beisammen, unterhalten uns und genießen die familiäre Atmosphäre, in der man sich von der ersten Sekunde an wohlfühlt. Als wir schließlich doch aufbrechen müssen, ist es bereits früher Abend geworden – die Zeit vergeht wie im Flug beim Apfelkoch! Und wir sind uns alle einig, dass dies sicherlich nicht der letzte Besuch in diesem wunderschönen, urbayrischen Traditionsgasthof gewesen ist.

Bewertungsbogen Apfelkoch

Näheres zum Biergarten: http://www.innstadt-brauerei.de/gastro_s.php?gid=259

Beim „Mostbauern“: A Most statt a Maß!

MostbauerMan kann sicher behaupten, dass kein Passauer Student um einen Besuch im legendären „Mostbauern“ herumkommt. Früher oder später, an einem freien Nachmittag – oder einem freigenommenen – findet man sich plötzlich auf dem Radl wieder und tritt innaufwärts in die Pedale, um nach nur zwanzig Minuten vor einem Krug voll selbstgemachtem Apfelmost zu sitzen. So kurz ist nämlich der Weg zum Mostausschank „Unterer Inn“  (und so fix auch die Bedienung!).

Beim MostbauernMan hat sich kaum warm geradelt, da taucht zur Linken schon der bäuerliche Hof auf. Umgeben von einer weitläufigen Wald- und Wiesenlandschaft bietet der Mostbauer alles, was man unter einem ländlichen Idyll versteht. Man muss nur noch ein Plätzchen finden, denn es tummelt sich vom Kleinkind bis zum Greis jede Altersgruppe auf dem Hof.

Nachdem wir diese Hürde erfolgreich genommen haben, steht nun die schwierigste Entscheidung an: Apfelmost pur, gespritzt oder süß? Und eventuell noch ein Schuss Melissen-, Holunder- oder Minzsirup dazu? Da es für uns alle der erste Besuch ist, probieren wir das Ganze erst mal in seiner Reinform. Und sind überrascht vom herben Geschmack. Für einige Testtrinker ist es erst mal gewöhnungsbedürftig. Aber nachdem wir uns wagemutig durch die anderen Varianten probiert haben, herrscht Einigkeit: Mit Limonade oder einem Schuss Holundersirup gemischt, setzt man das Glas Apfelmost nur ungern ab.
Brotzeit beim MostbauernUm der Heimfahrt willen, bestellen wir pflichtbewusst noch etwas von der „Innviertler Hausmannskost“. Neben dem selbstgemachten Apfelmost, kommen beim Mostbauern auch Brot, Speck und Sulze aus der eigenen Herstellung. Ursprünglich auf die Rinderhaltung spezialisiert, kam erst mit dem zunehmenden Wander- und Radfahrverkehr der Mostausschank hinzu. Heute werden auch die „Schweine für die Jause“, wie auf der Homepage zu lesen ist, „am Betrieb gefüttert“. Für uns steht fest, dass vom Jausenteller über den Rindfleischsalat bis zum Erdäpfelkäsbrot alles probiert werden muss. Zu verlockend sieht auch der Brotzeitteller des Tischnachbarn aus. Und die Preise sind mehr als studentenfreundlich!
Für den Rindfleischsalat ist nach einem ordentlichen Jausenteller, einer gemischten Portion Erdäpfelkäs und Topfenkäs und ungezählter Scheiben frischem Hausbrot zwar kein Platz mehr in den mehr als satten Bäuchen, aber ohne ein Stück Ribiselkuchen gegessen zu haben, wollen wir auch nicht gehen. Vor allem die Zugereisten unter unseren Testessern können sich unter Ribisel nicht so recht etwas vorstellen. Die Bedienung ist sofort zur Stelle. Das seien Johannisbeeren! Aha! Von denen sind dann, unserem Geschmack nach, zwar etwas zu wenige auf dem Kuchen, aber der Boden ist so süß und saftig, dass kein Krümel liegen bleibt.
Bevor wir nach vier Stunden mostselig den Heimweg antreten, setzt sich noch Alois, der ehemaliger Besitzer des Hofs, zu uns. Wir haben vorher schon seine Trinkkünste bewundert: Apfelmost ist wohl seine Limo? Ob man sich nicht übertrinkt nach 20 Jahren? Er winkt ab. Und, ehrlich gesagt, können wir uns das auch nicht vorstellen. Apfelmost mag das bayerische Grundnahrungsmittel schlechthin zwar sicher nicht ersetzen können, aber es ist eine willkommene Abwechslung dazu!
Unser Fazit: Wenn ihr mal eine Pause von den Biergelagen während der EM braucht oder zu der (vermutlich nicht-bayerischen) Minderheit, derer gehört, die kein Bier trinken, dann sattelt das Radl und auf zum Mostbauern! Im Gastgarten der Familie Doppermann kann man sich bestens von den Nachwehen des letzten EM-Spiels erholen.Mit dem Radl zum Mostbauer

Bewertungsbogen Mostausschank

Näheres zum Biergarten: http://www.cosmotourist.de/reisen/d/i/2571922/t/passau/mostbauer/

Traditionsgasthof „Blauer Bock“

Blauer BockHeute machen wir einen Abstecher zu einem wunderschön an den Donauanlegeplätzen gelegenen Fleckchen Erde, dem Gasthaus mit Biergarten „Blauer Bock“, zu dem man sowohl über die Höllgasse ebenerdig als auch über die Fritz-Schäffer-Promenade über eine Treppe gelangt. Der relativ zentral gelegene Biergarten ist vom Exerzierplatz aus zu Fuß bequem in fünfzehn Minuten zu erreichen und somit auch in der Mittagspause eine schnelle Anlaufstelle für mensamüde Studenten, obwohl das Publikum zumindest an diesem Nachmittag eher aus Rentnern und Touristen besteht. Erstmalig wurde dieser Traditionsgasthof übrigens schon im Jahre 1257 in den Stadtbüchern Passaus erwähnt und wird seit 1875 als Gasthof mit 15 Zimmern betrieben. Geboten wird hier laut eigener Beschreibung „gute bayrische Küche“, doch auch Spezialitäten wie das „Ungarische Saftgulasch mit Teigwaren und Rotkohl“ werden angeboten. Sollte das Wetter einmal nicht biergartentauglich sein, kann man auch bequem auf die innen liegende, gemütlich eingerichtete Gaststube, das König Ludwig Stüberl oder den Haxn-Saal ausweichen.

Biergarten Blauer BockAls wir ankommen, haben wir praktisch freie Platzwahl, da alleine im Garten knapp 200 Plätze vorhanden sind – auch wenn diese in der Hauptsaison, in der die Schiffe beinahe im Minutentakt anlegen, schnell besetzt sein können. Auch die traditionellen Kastanien im Kiesbett und die mit blau-weißen Tischdecken verzierte Holzgarnitur fehlen nicht, lediglich die angrenzende Straße zur Ortsspitze stört die Idylle ein wenig. Wir nehmen an einem der Randtische Platz, die einen herrlichen Blick über das andere Donauufer und die Promenade bieten und sogar gegen Spätnachmittag teilweise noch in der Sonne liegen. Prompt werden wir auch vom freundlichen Kellner bedient.

Weil der Apfelstrudel nicht ohne Eis oder Sahne serviert wird, beziehungsweise nur zum gleichen Preis wie mit diesen Beilagen, bestellen wir alternativ einen Apfelkuchen als Süßspeise, der auch sofort serviert wird. Leider kann er weder geschmacklich noch vom Aussehen oder der Menge her überzeugen – (selbstgemacht??) und wir fangen an zu begreifen, dass dieser Gastgarten hauptsächlich für durchreisende Touristen gedacht ist, die nicht zum schlemmen hier sind, sondern um den schlimmsten Hunger zu stillen. Unser heutiger Testesser bestellt einen Kinderteller Schnitzel mit Pommes, den er trotz seiner 22 Jahre anstandslos bekommt. Doch auch das Schnitzel kommt aus der Fabrikfertigung und überzeugt nicht, wohingegen die Pommes annehmbar sind.

Käsespätzle im Blauen Bock

Clarissa entscheidet sich für die Käsespätzle, welche zwar etwas lieblos ohne Garnitur, ohne Röstzwiebeln oder Beilagensalat daherkommen und ein wenig kalt, jedoch geschmacklich in Ordnung sind. Leider konnte jedoch keines der bestellten Gerichte hundertprozentig überzeugen und die saftigen Preise sind den Mengen wahrlich nicht angepasst; daher wenden wir uns ein wenig enttäuscht der Getränkekarte zu.

Diese wiederum erfüllt jeden Wunsch des durstigen Wanderers oder Studenten. Das Bier ist sogar günstiger als in manch anderem Biergarten und die Karte wartet mit einer langen Liste an Longdrinks, Spirituosen und Sektvariationen sowie verschiedenen Weinen zu fairen Preisen auf. Auch Nicht-alkoholisches ist relativ günstig und reichlich vorhanden. So genießen wir bei den letzten Sonnenstrahlen des Tages unser Bier und den Wein und erfreuen uns an dem Ausblick. Unser abschließendes Fazit lautet: gute Lage, große Getränkeauswahl, aber für den kleinen oder auch großen Hunger geht man doch lieber zu einem anderen Biergarten!

Bewertungsbogen Blauer Bock

Näheres zum Biergarten: http://www.blauerbock.freiebetten.de/

Hacklberg: Ein schattiger Treffpunkt fernab des Alltagstrubels

Hacklberg Biergarten AußenbereichDer nächste Testkandidat ist einer der bekanntesten und mit über 1000 Sitzplätzen der größte Biergarten der Dreiflüssestadt, ja sogar einer der größten von ganz Niederbayern. Etwa 20 bis 25 Minuten vom Zentrum Passaus entfernt, ist er das ideale Ziel einer kleinen Radtour für viele Familien, deren Kinder sich auf dem großen Spielplatz vergnügen können. Es gibt aber auch ausreichend Parkplätze rund um das großzügige Gelände; abends sind diese allesamt kostenlos.

Hacklberg Biergarten PlakatUnter der Woche trifft man hier eher wenige Studenten, dafür sehr viele eingesessene Passauer, welche sich teilweise an Stammtischen zusammenfinden, mit einer bunt durchgemischten Altersstruktur. Besonders bei den zahlreichen Public-Viewing Events, welche im Hacklberg Biergarten im großen Stil (4×2 Meter umfassende, nagelneue Großleinwand) veranstaltet werden, und am Wochenende trifft man hier bei schönem Wetter sogar sehr viele KomillitonInnen. Eine großartige Stimmung ist während der bevorstehenden Europameisterschaft also garantiert. Ansonsten ist der mit klassischer Biergarnitur und sehr vielen stattlichen und Schatten spendenden – teilweise auch seltenen und naturgeschützten – Bäumen ausgestattete Biergarten ein gemütliches und von der Außenwelt abgetrenntes, lauschiges Plätzchen. Leider kann es hier besonders an weniger heißen Tagen abends schnell kühl werden; die perfekte Alternative bietet dann das nur einen Katzensprung entfernte Bräustüberl, dem der Biergarten angehört.

Auch die Brauerei, in der seit fast 400 Jahren das süffige Hacklberg Bier gebraut wird, das im Biergarten ausschließlich, aber vergleichsweise günstig, angeboten wird, befindet sich gleich um die Ecke. Diese trug während seiner langen Geschichte bereits die Titel „hochfürstliches“ sowie „königliches Bräuhaus“ und ist seit 1897 wieder in kirchlichem Besitz. Der Biergarten, ehemalig Gartenanlage der Passauer Fürstbischöfe, ist seit 1981 wieder in Betrieb.

Nachhaltigkeit ist bei der Hacklberg Brauerei seit einigen Jahren ein großes Stichwort. Der zur Bierherstellung benötigte Strom wird zu einem Drittel durch eine riesige, moderne Photovoltaikanlage produziert. Zudem sind die im Biergarten angebotenen Produkte bevorzugt naturbelassen sowie aus der Region.

Dabei herrscht ein vielfältiges Angebot an zahlreichen Gerichten, darunter auch eher Ungewöhnliches wie Preßsack, Romadur oder Weinkäse. Für den vegetarischen Gaumen oder kleinere Biergartenbesucher gibt es ein ausreichendes Angebot an Käse in unterschiedlichen Variationen: über Knödel mit Soße, Pommes frites bis hin zu Schmalzbrot. Alle Gerichte werden an Theken ausgegeben, wo viele Gerichte vor den Augen der hungrigen Besucher frisch zubereitet werden. Den Getränkeservice betreffend gibt es einen Selbstbedienungs- sowie einen Servicebereich – in letzterem wird man auch zu Stoßzeiten sehr schnell und zuverlässig bedient.

Unsere gewählten Testgerichte sind beide geschmacklich sehr ansprechend, jedoch könnte der Obatzde etwas schöner angerichtet und verziert sein und scheint mit 4,90 € ohne Beilage auch etwas teuer angesichts der für den größeren Appetit gerade noch ausreichenden Menge. Die Currywurst mit Pommes frites ist vom Preis-Leistungsverhältnis gut, jedoch dürfte es etwas weniger Soße sein. Das Süßspeisenangebot ist leider eher enttäuschend, lediglich Eis am Stiel kann man hier erwerben.

Insgesamt ist der Hacklberg Biergarten in jedem Fall einen Ausflug wert und definitiv ein heißer Tipp für alle bevorstehenden Fußballereignisse.

Hacklberg Biergarten

Bewertungsbogen Hacklberg

Näheres zum Biergarten: http://www.hacklbergers.de/frameset.htm

Im „Goldenen Schiff“: La Deutsche Vita!

Goldenes Schiff BiergartenSpaziert man die Grabengasse Richtung Inn hinab, kann man, kurz bevor der Weg im Unteren Sand endet, zu seiner Rechten einen Blick in den mediterran anmutenden Biergarten des Goldenen Schiffs erhaschen. Unter Weinranken und Rosenbüschen findet man eine Handvoll Tische, deren rot-weiße Garnitur einen augenblicklich in den letzten Italienurlaub zurückzuversetzen scheint. Wem es nach schattiger Kühle an den warmen Sommertagen verlangt, der findet in drei kleinen Lauben Unterschlupf. Der kühle Wind, der uns an diesem Nachmittag um die Nase weht, lässt uns allerdings einen Sonnenplatz suchen. Und wir haben freie Platzwahl! Zur Mittagszeit und am Abend herrscht im „Lokal zu Füßen des Passauer Doms“ aber immer ein reges Treiben, erklärt uns die herbeigeeilte Kellnerin. Die Küche wappnet sich schon für den abendlichen Ansturm und während das Stückchen hausgemachter Rhabarberkuchen, das ich bestelle, nach einer Minute vor mir steht, müssen die anderen eine gute Weile warten. Wir haben uns – passend zur Tageszeit – alle für Süßspeisen entschieden.

Apfelstrudel mit Eis im Goldenen Schiff

Tanja probiert den klassischen Apfelstrudel mit Vanilleeis, Pauline unternimmt einen Ausflug in die österreichische Küche und nimmt Palatschinken mit hausgemachter Erdbeermarmelade und Clarissa kostet die Apfelküchlein, die heute in Weinteig gebacken sind und mit Vanilleeis und Schokosauce serviert werden. Tanja überzeugt der Apfelstrudel, weil hausgemacht und Clarisse mundet der ungewöhnliche Weingeschmack der Apfelküchlein. Paulines Palatschinken kommt dagegen etwas „nackig“ daher. Während es dem österreichischen Klassiker an frischen Erdbeeren fehlt, wurde an Erdbeermarmelade eindeutig nicht gespart. Dementsprechend ist dieser österreichische Klassiker vor allem etwas für absolute Süßmäuler! Unsere Getränkewahl gleicht den Zuckerschock auf erfrischende Weise aus: Statt Bier gibt’s heute herben Wachauer Traubensaft und Hollerkracherl! Für Liebhaber des neuen Trendgetränks Hugo, ein Holunder-Prosecco Cocktail, bietet sich der Hollerkracherl als alkoholfreie Alternative an. Das aus aufgespritzten, weißen Holunderblütensirup bestehende Getränk ist wie die meisten Produkte, die im „Goldenen Schiff“ verwendet werden, vom Bio-Bauern. Die Auswahl und Verwendung der „richtigen“ Lebensmittel wird von Wirt Peter Wolf groß geschrieben.

Die Speise- und die Getränkekarte spiegeln eindeutig die Prämissen, die in der Küche des Traditionswirtshauses vorherrschen, wieder: regional, saisonal und ökologisch! Den Bio-Schweinebraten mit Semmelknödeln kann man hier jeden Tag bekommen – zumindest solange der Vorrat reicht –, die jetzige Spargelzeit macht sich aber ebenso auf der Karte bemerkbar und im Herbst findet man dort auch das ein oder andere Wildgericht wieder. Und das mit „regional“ nicht nur die hiesige Küche gemeint ist, das lässt nicht nur der mediterrane Flair des kleinen Gastgartens erahnen, sondern auch die Auswahl an italienischen Gerichten, die neben der traditionellen bayerischen Brotzeitplatte und dem österreichischen Palatschinken (der auch als herzhafte Variante mit Gemüse nicht nur Vegetarier begeistern dürfte) das ohnehin schon abwechslungsreiche – wenn nicht sogar experimentierfreudige – und sehr schmackhafte Speiseangebot des Gasthauses noch erweitern.

Im Goldenen Schiff Unser Fazit: Das „Goldenen Schiff“ bietet nicht nur Erholung für mensageplagte und von Fertiggerichten betäubte studentische Geschmacksnerven! Die entspannten Stunden, die man in dem fern vom Einkaufstrubel und Verkehrslärm gelegenen Biergarten verbringen kann, kommen einem Kurzurlaub im Süden nahe.
Auch wenn die Preise nicht unbedingt eine tagtägliche Schlemmerei unter den Weinranken erlauben, sollte zumindest einmal im Monat im „Goldenen Schiff“ dem Dolce Vita gefrönt werden!

Bewertungsbogen Goldenes Schiff

Näheres zum Biergarten: http://www.goldenesschiff.de/

Heilig-Geist-Stift-Schenke: Leben wie Bacchus in der Wachau

Eingang zur Heilig-Geist-StiftschenkeUnser nächster Testkandidat ist die Heilig-Geist-Stift-Schenke, welche knapp 5 Minuten vom Klostergarten entfernt liegt. Vom Äußerlichen her eher unscheinbar, verraten die hohen Mauern noch nicht viel über das traditionsträchtige Haus. Nur ein kleines Wappen an der Häuserwand, untertitelt mit der Zahl 1358, lässt vermuten, dass hier schon seit längerer Zeit nicht nur den kulinarischen Leidenschaften gefrönt wird.

Diese Vermutung wird mit dem ersten Blick in das holzlastige Interieur bestätigt. Die schwarze Holzvertäfelung lässt einen zunächst vergessen, dass man sich hier in einem Restaurant befindet und nicht in einer mittelalterlichen Kemenate. Leider ist der Biergarten, pardon: Weingarten, wegen schlechten Wetters geschlossen, so dass wir unseren Test heute leider innen durchführen müssen.

Weingarten und seine grünen HeckenDa ich allerdings schon ein paarmal das Glück hatte, bei gutem Wetter im beschaulichen Garten der Schenke zu sitzen, werde ich die Gelegenheit nutzen, um hier ein paar meiner Eindrücke „aufzutischen“. Das „Wachauer Weingarterl“ besticht durch seine heimelige Atmosphäre. Grüne Hecken teilen den mit seinen 180 Sitzplätzen fast schon riesigen Garten, in kuschlige Separees ein.

Die einzelnen Lauben sind mit Wein und Efeu überdeckt und sollen Erinnerungen an die Wachau wecken. Für frisch Verliebte oder diejenigen die es noch immer sind, bietet sich die sogenannte „Liebeslaube“ an, in der Turteltäubchen vor den Blicken neugieriger Gäste geschützt sind. Die Klostermauern umringen dieses beschauliche Idyll mitten in der Stadt und sorgen im Sommer für angenehme Kühle. Zudem übernehmen sie die schattenspendende Funktion der Kastanien der traditionellen Biergärten.

Die Weinstube selbst besteht aus fünf Räumen, welche jeweils unter einem anderen Motto stehen: die historische Gundackerstube, das waidmännische Jagdzimmer, das altehrwürdige Bischofszimmer, das modernere Stiftsherrenstüberl und der „1000-jährige Stiftskeller“ mit offenem Kamin. So viele Eindrücke machen hungrig und lassen uns am fein gedeckten Tisch Platz nehmen.

EisspeiseDie üppige Speisekarte macht uns die Wahl schwer: von österreichischen Spezialitäten, einer saisonalen Karte, einer Wochenkarte bis hin zur bajuwarischen Brotzeit bekommt der Gast alles, was das Herz bzw. der Magen begehrt. Wir entscheiden uns für einen kleinen gemischten Salat und „Unseren Süß-Speisenteller“. Alles ganz hervorragend, die Qualität der vorgesetzten Speisen erfüllt alle Erwartungen. Nur das Wildschwein, welches sich über unserem Kopf befindet, weckt manchmal ein mulmiges Gefühl.

Eigentlich ist die Heilig-Geist-Stiftschenke das ideale Lokal, um mit der Familie erstklassig schmausen zu gehen: Opa wird von dem anzestralen Flair hingerissen sein, Papa von der breit gefächerten Weinkarte und Mama von den hausgemachten Spezialitäten zum Mitnehmen. Nichtsdestotrotz sollte man in seiner Studienzeit wenigstens einmal das „Weingarterl“ besucht haben und den bacchanalen Wonnen gefrönt haben.

Bewertungsbogen HSG-Schenke

Näheres zum Biergarten: http://www.stiftskeller-passau.de/

Zu Gast im „Bayerischen Löwen“: Obacht, Blütezeit!

Unser erstes Testobjekt dürfte vor allem diejenigen interessieren, die keinen weiten Fußmarsch für „a Maß“ auf sich nehmen wollen oder dem italienischen Espresso zwischen zwei Seminaren die bayerische Erfrischungsmethode vorziehen. Der Biergarten der Traditionsgaststätte „Zum Bayerischen Löwen“ liegt nur fünf Gehminuten vom Nikolakloster entfernt im „Zentrum vom Zentrum von Passau“, wie PASTA! den Ludwigsplatz nennt. Beschattet von Kastanienbäumen bietet der Biergarten ein beinahe beschauliches Idyll, wenn der Besucher von der rundum liegenden Asphaltlandschaft der Neuen Mitte absieht.

Es ist Montagabend, 18 Uhr, und die meisten kurieren sich wohl noch von den zahlreichen Biergartenbesuchen des Wochenendes aus, denn der Garten ist nahezu leer und der Kellner auch direkt zur Stelle. Wir probieren uns durch die Klassiker der Getränkekarte und bestellen ein Helles, ein Pils, ein Radler und – für die Abstinenzler  – eine Saftschorle. Pils bekommen wir leider nicht, aber die Freundlichkeit, mit der unsere Bestellung entgegengenommen wird, und die Schnelligkeit, mit der die restlichen Getränke gebracht werden, lässt uns das verschmerzen. Nach dem ersten Schluck inspizieren wir das umfangreiche Speiseangebot. Vom Bayerischen Antipasti-Teller bis zum Zigeunerschnitzel wird jeder Geschmacksnerv getroffen und vom Appetitanreger bis zum Sattmacher ist auch jede Portionsgröße vertreten. Wir entscheiden uns für die klassischen Käsespätzle mit Röstzwiebeln und einem kleinen Beilagensalat und den Kartoffelkas mit Schnittlauch und roten Zwiebelringen, zu dem noch eine Scheibe Hausbrot und eine Breze gereicht wird. Die Käsespätzle werden auch prompt serviert, was vermuten lässt, dass deren frische Zubereitung vor allem um die Mittagszeit rum genossen werden kann. Während der „vegetarische Redakteur“ des PASTA! Magazins in der Maiausgabe vom „milden“ Geschmack der Käsespätzle schwärmt, findet unsere Testesserin sie eher fad. Gegen einen knurrenden Magen sind sie aber eindeutig das effektivste Mittel . Nach der Hälfte der Portion dürfen sich noch die restlichen vier Münder daran sattessen.

Der Kartoffelkas, der kurze Zeit später kommt, macht optisch wie auch geschmacklich eindeutig mehr her. Die Breze ist noch warm und die drei würzigen Kasbällchen begeistern unsere zweite Testesserin, die für die nächste halbe Stunde stillschweigend ihre Brotzeit schlemmt, während wir die Kastanienblüten aus unseren Bier- und Saftgläsern pflücken.

Bis auf die fehlenden Bierdeckel erfüllt der Bayerische Löwe jedoch jeden Anspruch an den klassischen Biergarten: Man sitzt auf der traditionellen Holzgarnitur, die Tische tragen blau-weiße Decken, unter den Füßen knirscht der Kies und über dem bierseligen Haupt wippen die Kastanienäste. Im Bayerischen Löwen muss man sich die Entspannung nicht erst antrinken, sein Ambiente (und die Lage) verführen eindeutig dazu, statt pflichtbewusst den Seminarraum oder die Bib aufzusuchen lieber noch einen ausgedehnten (soweit das möglich ist) Einkaufsbummel in der Fußgängerzone zu machen oder den mit Käsespätzle gefüllten Bauch auf der Innwiese zu bräunen. Angesichts der etwas späteren Uhrzeit ist für uns die nächste Kneipe eher die passende Option, und bei den erschwinglichen Preisen im Bayerischen Löwen – knapp 8 € für die Käsespätzle und 6 € für den Kartoffelkas – bleibt noch was, um den angebrochenen Abend nicht mit einer kleinen Cola enden zu lassen.

Unser Fazit:  Schaut‘s hoid amoi vorbei! Der Weg zur nächsten Maß unter schattigen Kastanienbäumen könnte nicht kürzer sein, und wenn das Mensaessen mal wieder zum Davonlaufen ist, findet ihr hier sicher eine schmackhafte(re) Alternative, in die das monatliche Budget guten Gewissens investiert werden kann!

Bewertungsbogen Bayerischer Löwe

Näheres zum Biergarten: http://www.wirtshaus-passau.de/

Gemma Biergärteln!

Der Biergarten, das ist die bevorzugte „Stätte der bayrischen Seele“ in den Sommermonaten! Wenn die Klimaanlage versagt, der nächste Badesee erst nach einer halben Stunde Abstrampeln auf dem Radl erreicht ist und man die Eiskarte jeder Eisdiele in der Stadt schon im Schlaf kennt, braucht’s dringend a kühle Maß zwischen den Händen und ein schattiges Plätzchen unter Kastanienbäumen.

Wir, Clarissa, Hannah, Tanja, Pauline und Katalin, machen mit euch einen virtuellen Streifzug durch die Freilufttrinkstätten von Passau und erzählen euch, wo die Maß a bissl voller, der Apfelstrudel eine Spur süßer und der Erholungseffekt garantiert ist.

Auf geht’s! Gemma Biergärteln!

(Studentische Projektarbeit im Rahmen der Master-Vorlesung Social Media Management” an der Universität Passau, Sommersemester 2012.)

Eure Wünsche, Fragen, Anregungen könnt Ihr gerne an die folgende E-Mail-Adresse richten: gemmabiergaerteln@web.de

Schaut vorbei auf unserer FB-Page: http://www.facebook.com/BiergartenguidePassau